2020
Corona machte auch nicht vor dem Walken halt! Durch den landesweiten Lockdown konnten wir erst nach der zweiten Lockerung anfangs Juni in die Saison starten. Zuvor trainierten wir meist zu Zweit und unter Einhaltung der Abstandsregeln. Dafür starteten wir gleich mit einem Saisonauftaktsknaller. Mit dem Postauto fuhren wir ins Klöntal. Nach einer wunderschönen Wanderung vom  Campingplatz Güntlenau bis zum Ende des Klöntalersees erwartete uns Lisbeth zu einem gemütlichen Grillplausch. Ein kleines Trostpflaster für den verspäteten Start in die Walkingsaison.

2019
Die Walking-Saison starteten wir wie gewohnt mit dem "Einwalken" in Glarus und Umgebung. An einem Instruktionsabend mit Karin Huser frischten wir unsere Technik zum Saisonbeginn auf.
Auf unserem traditionellen Ausflug besuchten wir das Klettgau und Schaffhausen. Die morgendliche Führung über den Gartenpfad von Osterfingen interessierte uns Hobby-Gärtnerinnen brennend. Mit Ross und Wagen fuhren wir anschliessend zur Bergtrotte, wo uns ein ausgezeichnetes Mittagessen erwartete. Zu Fuss ging es zurück nach Hallau und weiter mit dem Zug nach Schaffhausen, wo wir den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen liessen.
Der lange trockene Herbst bescherte uns eine nicht enden wollende Saison. Bis kurz vor unserem Jahresschlussessen in der Pizzeria Adler, Engi konnten wir unsere Saison geniessen. Einmal mehr kam nebst dem Walken auch das Gesellige nicht zu kurz.

2018
Ab Zürich frühstückten wir im Speisewagen und die Fahrt bis Fribourg verging im Flug. Nach einer Runde Stadtgolf, die uns die Geschichte von Fribourg näher brachte, verdienten wir uns das Nachtessen auf der Terrasse an der Saane im "La Clef". Mit dem wohl schönsten Blick von der Unterstadt auf die Skyline mit der St.-Nikolaus-Kathedrale.
Am nächsten Morgen in Broc kamen wir hinter das Geheimnis von "Quetzalcoatl" und seinem "Xocolatl" im Maison Cailler. Nach dem Süssen genossen wir das Herzhafte in Gruyères.

2017
Der Zug brachte uns vom Glarnerland nach Jakobsbad. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Gipfeli wagten wir uns auf den Barfussweg. Stock- und schuhlos wanderten wir über Stock und Stein, durch Moor und Torf, über Wiesen und durchs Wasser bis nach Gontenbad. Nach einem feinen Mittagessen liefen wir - diesmal mit Schuhen - weiter bis nach Appenzell. Im Städtchen blieb uns genügend Zeit zum "Lädelen". Die abschliessende Stärkung hatten wir uns redlich verdient - so dass wir fröhlich heimwärts zogen.  

Nach der Wanderung auf dem Elmer-Citro-Quellenweg und der obligaten Stärkung aus dem Citro-Brunnen erlebten wir den Schein des Vollmondes durch das Martinsloch am 7. September. Unter kundiger Führung beobachteten wir das Naturschauspiel.

Am 17. August 2017 rannte uns auf dem Weg nach Sool eine Ziegenherde entgegen. Der erste Teil der Herde zog an uns vorbei, während der zweite Teil uns auf unserer Tour begleitete. Der von uns informierte Besitzer konnte seine Tiere mit Futter wieder anlocken und nach "Hause" führen.

2016
Ein Z'morge im Zug von Zürich nach Neuenburg war für uns ein Erlebnis. Beim trüben Wetter bestiegen wir das Schiff zum Broye-Kanal. Bei Sugiez aussteigen und zu Fuss nach Murten. Der Weg führte uns bei stromendem Regen durch den "Le Chalbais"-Wald nach Murten. Eine anstrengende Wanderung, denn der Weg war matschig und wir sahen aus wie nasse Mäuse als wir im Hotel Schiff eintrafen. Ein Besuch im altertümlichen Städtchen Murten liess das Wetter vergessen. 

2015
Der Solothurnische Hausberg wollte von uns erobert werden. Vom Weissenstein konnten wir bis weit in den Jura sehen. Der Planetenweg führte uns zurück und nicht ins All! Da der Einstieg in den Regio-Zug für die Chronistin mühsam war, hat ein Entlein eine Überraschung aus dem Rucksack gezaubert. Ein schwarz-weisses "Schämeli" erleichterte ihr den Einstieg. In Solothurn schlenderten wir durch die Gassen und einige nützten die Gelegenheit zum "lädele", die anderen genossen ein Glace oder etwas Süsses. 

2014
Es ist Zeit, das schönste Alpenpanorame zu besichtigen, das zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Ein bequemer Wanderweg führte uns vom Männlichen zur kleinen Scheidegg, anschliessend mit der Wengeneralpbahn (Nostalgiewagen) nach Lauterbrunnen. Bei prächtigem Wetter bewunderten wir die majestätische Alpenwelt, Jungfrau, Münch und Eiger, staunten wie steil die Lauberhornabfahrt ist und sahen hinüber zum Lauterbrunnental, wo ein gewaltiger Wasserfall ins Tal donnerte.

Im September pilgerten fünf Entlein auf dem Felix-und-Regula-Pilgerweg vom Tierfehd (Linthal) bis zum Kloster Näfels.

2013
Da der Sommer sehr regnerisch war, besuchten wir den Rheinfall. Die Wassermassen waren enorm. Zu Fuss von Dachsen nach Schloss Laufen und dann mit der Fähre - bei hohem Wellengang hinüber zum Schlösschen Wörth. Mit dem letzten Zügli fuhren wir nach Schaffhausen, mit all den Prachtbauten. Den Munot zu besuchen, dafür reichte die Zeit nicht und das Treppensteigen hat uns nicht zugesagt.
Weihnachten feierten wir im Rittersaal des www.hoschethaus.ch in Schwanden. Die Hausherrin bewirtete uns mit einer Charme, dass die Teller nur noch durch die Luft flogen........ Eine selbstgebackene Schwarzwäldertorte und eine leckere Himbeercrème wurden von Entchen mitgebracht und mit Genuss verspiesen.

2012
Wer kennt schon den Kanton Freiburg? Eine abwechslungsreiche und bequeme Wanderung rund um den Schwarzsee ist ein Muss. Ein Abstecher zum Chnusperhüsli mit der bösen Hexe weckten kindliche Erinnerungen. Leider blieb uns wenig Zeit, die Stadt Fribourg zu besichtigen. Der Fahrplan der Schreibenden war zu knapp berechnet. Schade

2011
Für unsere Weinliebhaberinnen reisten wir nach Twann. Wir wanderten auf dem Rebweg von Biel nach Twann. Mundraub war angesagt, obwohl verboten! Nach einem schmackhaften Mittagessen genossen wir die Schifffahrt nach Biel.

2010
Mit der RHB nach Pontresina, Schnee ab Filisur. Trotzdem stapften alle ins Rosegtal, denn dort erwartee uns das berühmte Dessertbuffet. Der Rückweg wurde mit der Kutsche bewältigt. Unsere Starfotografin nahm auf dem Bock platz, da sie ja eine grosse Pferdeliebhaberin ist.

2009
Die Wanderung von Vögelisegg zum Schnuggenbock, Waldegg wurde wegen heftigem Gewitter abgesagt. Der Besuch im Schnuggenbock steigerte unsere gute Laune. Mit grosser Begeisterung besuchten wir das Schulzimmer, den Tante Emma Laden, den Friseur, die Mosterei, das gemütliche Wohnzimmer und speziell das Plumpsklo, wo eine "Thronrede" gehalten wurde.

2008
Ein Stockentchen wurde zum Liebling der Tiere im Tierpark Goldau, denn die Rehe verfolgten sie, um an das leckere Essen zu kommen. Auch die anderen Stockenten bekamen leckeres Essen beim Italiener, das Dessert in Form einer Zuger Kirschtorete genossen wir auf dem Zugersee.

2007
Während zwei Abenden pro Monat engagierten wir während der Saison 2007 eine Kursleiterin, welche bis 2009 bei uns mitwirkte.

Eine leichte Wanderung führte uns von Iseltwald zu den Giessbachfällen, bei windigem Wetter genossen wir das Mittagessen auf der Terrasse vom Hotel Giessbach mit der unvergesslichen Aussicht auf den Brienzersee.

Im gleichen Jahr fand der Vreni-Schneider-Walking-Event in Elm statt: 11.4 km Panoramastrecke mit 420 Höhenmeter. Was für ein Krampf! Fünf Stockenten nahmen teil.

2006
Die Wanderung zum Saoseosee im Val di Campo mit den klarsten und schönsten Bergseen ist von der Schönheit kaum zu übertreffen. Eine Stockente stürzte sich ins eiskalte Wasser und genoss die Abkühlung.

Zum 10jährigen Bestehen wurden uns T-Shirts, die für uns speziell entworfen wurden überreicht. Das Sujet passte perfekt zu uns.

2005
Eine musikalische Reise ins Toggenburg. Der Klangweg weckte in uns kindliche Begeisterung und einige wünschten eine Wiederholung. Es bimmelte und klingelte in allen Tonlagen. Die 24 Klangstationen weckten unsere Sinne.

2004
Ein Gründungsmitglied, welches uns auch trainierte, verliess den Kanton Glarus. Wir versuchten, unsere Gruppe zusammenzuhalten, was auch gelang!

2003 
Am Marchelauf von Luchsingen nach Linthal nahmen drei Stockenten teil. Ein Entchen lief die 11 km unter einer Stunde!

2002
Nordic-Walken wurde bei uns Programm. Wir wurden belächelt und es fielen Bemerkungen wie: "sucht ihr den Schnee"!

1996
Eine strenge Trainerin lehrte uns das Walken. Mit Turnen, Dehnen und Liegestützen verlangte sie uns alles ab. Gleichzeitig hatte sie die Gabe, uns immer wieder zu Motivieren und uns aus dem Jammertal herauszuhieven.